Üben

Durch Wiederholung und Wahrnehmung entsteht Ent-Wicklung. In diesem Tätig-Sein an der Persönlichkeit ist der "Weg das Ziel".

Übend - handelnd er-greifen wir unser Selbst.

Durch die Aktivität der Konzentration während dieses Vorganges gelangen wir zu Ruhe und Gelassenheit, zur Stärkung unserer Wiederstandskräfte und zum Stressabbau.

Die lebendige, aktive Tätigkeit des übenden Menschen entwickelt das Körpergedächtnis.

"Das Ich des Körper", welches eine Identität hat mit ähnlichen Erkenntnisfähigkeiten wie Gedächtnis, Lernen und Erwartung.

Der Aufbau dieser Identität geschieht einerseits durch das Immunsystem und andererseits werden durch das Nervensystem Gefühle, Phantasien, Wünsche und Erinnerungen geleitet.

"Das Ich des Körpers" Francisco Varela S. 66 "Die Heilende Kraft der Gefühle" (Mind And Life Conference 1987)

"…Francisco Varela beschreibt die Struktur und die Funktion des Immunsystems, das er >> das zweite Gehirn<< nennt. Er zieht dabei eine Parallele zwischen dem Immun- und dem Nervensystem, weil beide Systeme selbststeuernd sind und die Reaktionen des Körpers auf die Umwelt bestimmen. Genau wie das Nervensystem kann auch das Immunsystem lernen, sich zu erinnern und sich damit anzupassen- nicht in einem bewusst erkennenden, wohl aber in einem psychologischen Sinn. Die Wechselwirkungen zwischen dem Geist des Menschen, dem Nerven -und dem Immunsystem bieten dem Einfluss der Gefühle auf die Gesundheit eine physiologische Grundlage. Belege für die Stärke dieser Wechselwirkung ergeben sich aus der Tatsache, dass beispielsweise eine vom Nervensystem erfahrene Stresssituation die Funktion des Nervensystems beeinträchtigt oder dass Immunreaktionen als bedingte Reflexe gelernt werden können - genau wie dem Pawlowschen Hund beim ertönen der Glocke das Wasser im Mund zusammenläuft. Die Untersuchung dieser fein aufeinander abgestimmten Reaktionen des Nerven - und Immunsystems wird heute als Teilgebiet der Biologie Psychoneuroimmunologie genannt. Ihr Ausgangspunkt, die wechselseitige Psychologie, bildet den Begriffsrahmen für die meisten der hier folgenden Forschungsberichte…"



Übungen:

Atemschulung
Haltung/Wohlspannung
Zentrieren der eigenen Energien

 

Training der Sprechwerkzeuge
  • Ansatzrohr/ faukale Weite/Gähnvorstellung
  • Tiefstellung des Kehlkopfes
  • Zungenmuskel, Lippen

 

Stimme

  • Gesamtumfang
  • Tonisieren der Stimmbänder
  • Stimmkräftigung
  • Indiffernzlage/Eigenton

 



Artikulation
  • Laute
  • Worte
  • Sätze
  • Geläufigkeit im Sprechvorgang
  • gerichtetes Sprechen
 
Körperliche Ebene
  • Sitzen, Stehen, Gehen, Wohlspannung
  • Wahrnehmen - mein Körper im Raum
  • Atemzügeln, reflektorische Luftergänzung, Wahrnehmung zu sich und zum Partner
  • Kontakt
 
Arbeit an der Textvorlage

 

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